Stellschrauben zum Energiekostenmanagement nutzen

/ enexion

Die aktuellen Preisentwicklungen im Strom- und Gasmarkt setzen Produktionsunternehmen der Food-Branche massiv unter Druck – von der generellen Gefährdung der Versorgungssicherheit im Zuge der Mangellage ganz abgesehen. „Die Energiebeschaffung und das Kostenmanagement rücken mehr denn je als wettbewerbsrelevante Größe in den Mittelpunkt. Hier zählt vor allem Weitblick in der Energiebeschaffung. Bevor Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung im Betrieb geplant und umgesetzt werden können, ist es jedoch grundlegend, auf sichere Energielieferungen zu kompetitiven Kosten nicht nur vertrauen zu können, sondern sie überhaupt erstmal zu erhalten“, so Dominik Weyland, Geschäftsführer der enexion GmbH. Das Unternehmen berät seit 15 Jahren energieintensive Betriebe rund um die anbieterunabhängige Optimierung des Strom- und Gaseinkaufs. Zahlreiche Firmen der Lebensmittelindustrie, z.B. Zentis sowie Lindt & Sprüngli, vertrauen seit vielen Jahren auf das Know-how und die Erfahrung der Energiebeschaffungsexperten. Die Unsicherheiten auf den Beschaffungsmärkten nehmen zu, gleichzeitig steigt der Energiebedarf der Nahrungsmittelbranche. Sie hat als viertgrößter Industriezweig in Deutschland den zweithöchsten Gasverbrauch – gleich nach der chemischen Industrie. Trotz wachsender Bestrebungen, die Energieeffizienz und Unabhängigkeit etwa durch Blockheizkraftwerke, Biogas oder Industrieabwärme zu steigern, ist z.B. Gas auf lange Sicht nicht einfach zu ersetzen. Die energiekostentreibenden Umstände der aktuellen sozialen und politischen Veränderungen verschärfen die Lage der Ernährungsindustrie zusätzlich. „Situationen wie der Ukraine-Krieg haben nicht nur nachteilige Effekte wie erhöhte Gas- und Strompreise zur Folge. Sie können sich insgesamt negativ auf die langfristige Sicherheit der Gas- und Stromversorgung und somit auf den Betrieb auswirken“, so der enexion-Geschäftsführer. An diesen Stellschrauben setzt enexion in der Food-Branche an. Das Team unterstützt Betriebe der Lebensmittel- und Getränkeindustrie dabei, das Energiemarktgeschehen transparent zu überblicken. Auf diese Weise können sie im Dickicht komplexer Normen, Gesetze und Verordnungen des liberalisierten Strommarkts bzw. der beschlossenen Dekarbonisierung vorausschauend agieren, aktuelle Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren und zeitnah umsetzen. Im Fokus steht dabei nicht nur ein möglichst wirtschaftliches Energiekostenmanagement. Vor allem die langfristige Versorgungs- und Planungssicherheit in der Gas- und Strombeschaffung gewinnt angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen an elementarer Bedeutung. Da mittelständische Food-Unternehmen oft keine eigene Abteilung für die Energiebeschaffung haben, liegen in diesem energiewirtschaftlichen Umfeld zahlreiche ungenutzte Optimierungspotenziale brach. Das Leistungsspektrum der Schwalbacher Energieexperten reicht dabei von Energiebeschaffung, Portfolio-/Risikomanagement und Nebenkostenoptimierung über Compliance-Sicherung bis hin zu Smart-Greening Umsetzungen. Darüber hinaus eröffnet enexion für Unternehmen der Ernährungsindustrie mit einem Energieverbrauch von über 50 GWh/a den Zugang zum versorgerunabhängigen Großhandelsmarkt (OTC). Das Ergebnis sind enorme Kosteneinsparungen bereits beim Einkauf. Gleichzeitig gewährleistet dies einen schnellen wie detaillierten Überblick sowie ein lückenloses Reporting. Zu den Stärken von enexion gehören neben der technologischen Vorreiterrolle die anbieterunabhängige Beratung und Umsetzung.

ENX_PI_Food_dmz_252022_Seite26_15122022.pdf