Energiewende/Energiekrise und die Habeck´ sche Wirtschafts- und Klimaschutzpolitik Teil 2

13.10.2022 enexion

Bevor der zweite Teil der Wirtschafts- und Klimaschutzpolitik Robert Habecks in den Fokus genommen wird, zunächst eine aktuelle Ergänzung zum bei Agora-Energiewende prognostizierten Ausbaugrad von 68% im Jahr 2030 und 86% im Jahr 2040.

Vom 20.9.2022 bis 22.9.2022 sah die Stromerzeugung so aus:

 

Quelle

Für das Jahr 2030 (Ausbaugrad 68%) ergibt sich diese Prognose:

 

Quelle

Die PV-Stromerzeugung wächst an; die Windstromerzeugung bleibt gering. Denn gering mal 1,5 ergibt gering. Der Bedarf wird an diesen drei Tagen regenerativ nicht gedeckt. Es müssen teilweise 50 GW Strom und mehr zusätzlich konventionell erzeugt werden.

Für das Jahr 2040 (Ausbaugrad 86%) ergibt sich diese Prognose:

 

Quelle

Die Windstromerzeugung bleibt gering. Der PV-Strom übersteigt von 9:00 bis 16:00 Uhr den Bedarf. Am 21.9.2040 müssten um 19:00 Uhr knapp 65 GW konventioneller Strom hinzu erzeugt/importiert werden. Dafür ist eine installierte Leistung von 80 GW inkl. Reserve vorzuhalten. Aktuell beträgt die installierte Leistung Gas 31 GW. Der forcierte Ausbau der „Erneuerbaren“ bringt nichts, wenn nicht gleichzeitig die konventionelle Erzeugung weiter ausgebaut, weiter betrieben wird. Wobei ´Gas` mittlerweile doch recht fragwürdig in der Beschaffung ausreichender Mengen zu akzeptablen Preisen geworden ist. Bleiben vor allem Kohle- und Kernkraftwerke. Doch die sollen bis spätestens Ende April 2023, 2030/2038 abgeschaltet werden …

Robert Habeck – Energiewende-Architekt und Krisenmanager – Teil 2

 

Im ersten Teil wurde die generell positive Sicht der meisten Medien auf Robert Habeck mittels eines Films des ÖRR dargestellt. In diesem Teil beschäftigen wir uns mit den Dingen, die Robert Habecks fachliche Qualitäten und seine Fähigkeiten als Krisenmanager beleuchten. Wobei wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass es uns nicht darum geht, den Minister vorzuführen. Doch Robert Habeck ist nun mal Minister für Wirtschaft und Klimaschutz. Da muss er solch eine Analyse ertragen. Eine Analyse, die zudem dokumentarischen Charakter hat.

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Der aktuelle Sachstand

 

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September/Oktober 2022: Dr. Robert Habeck und der Doppel-Wumms, …

… der Wieder- und Weiterbetrieb von Kohlekraftwerken sowie der geplant-vorgezogene Kohleausstieg 2030.

 

Nur mit zu verantworten hat Robert Habeck den Doppel-Wumms, die 200 Mrd. €, die zwecks Gaspreisbremse in einen weiteren ´Sondervermögen`, jetzt für die Gaspreisbremse,  aufgenommen werden sollen. Dieser Bundesdeutsche Neuverschuldung ist vor allem bei den europäischen Nachbarn, der EU-Kommission umstritten. Auch die verwaltungstechnisch-gerechte Umsetzung birgt enorme Problemstellungen und Schwierigkeiten.

Auf Habecks Kappe geht allerdings der Weiterbetrieb von zwei RWE- Braunkohlekraftwerken, der mit einem Kohleausstieg bis zum Jahr 2030, der von McKinsey am 3.9.2022 als praktisch unmöglich angesehen wird, verbunden ist.

Es zeigt sich das ideologische Mantra, welches bei Dr. Habeck in einen krassen Widerspruch mündet. Oder glaubt der Minister wirklich, dass die aktuelle Kohlestromerzeugung 2030 komplett durch zugebaute regenerative Stromerzeugungsanlagen ersetzt werden könnte? Plus die spätestens Ende April 2024 weggefallene Stromerzeugung per Kernkraft. Plus geplanter 15 Mio. Elektroautos. Plus geplanter sechs Mio. Wärmepumpen. Alles bis zum Jahr 2030. Robert Habeck hat offensichtlich keine Vorstellungen von Zeiträumen und Größenordnungen. Aspekte, die bei der Energieversorgung insgesamt eine erhebliche Rolle spielen. Er sollte sich unbedingt den ersten Teil dieses Artikels und des vorherigen Artikels ansehen und seine Schlüsse ziehen: Wenig Wind, wenig Sonne = wenig Windstrom, wenig PV-Strom. Wind weht, die Sonne  scheint vollkommen unabhängig vom Strombedarf. Da hilft auch der Ausbaugrad „Erneuerbare“ 68% oder 86% nichts. Konventioneller Strom bleibt in erheblichem Umfang notwendig, um Versorgungssicherheit nachhaltig zu gewährleisten.

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August/September 2022: Dr. Robert Habeck und die Gasumlage

Die Gasumlage ist von Anfang an umstritten:

 

Zum Bericht der Tagesschau

Dann ´geifert` Dr. Robert Habeck im Parlament:

 

Dann wird die Gasumlage beerdigt:

 

Deutschlandfunk 29.9.2022: Gasumlage – Was geplant war – Jetzt gekippt!

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September 2022: Dr. Robert Habeck bei Maischberger am 6.9.2022

 

Mit dem Auftritt bei Maischberger begann der Stern Dr. Habecks auch in der breiteren Öffentlichkeit zu sinken. Dabei sind die Aussagen im Prinzip richtig. Für die betroffenen Arbeitnehmer allerdings, für die Handwerksbetriebe und Kleinunternehmer, deren Inhaber oft unter Mindestlohnniveau schuften, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, klingen seine Aussagen einfach nur zynisch. Ob „zugemacht“ oder „insolvent“: Das Ergebnis ist weniger, immer weniger wirtschaftlich-produktives Handeln. Arbeitsplätze gehen verloren. Verarmung macht sich breit.

Quelle & das komplette Interview Frau Maischberger mit Dr. Robert Habeck

Der komplette Maischberger – Talk vom 6.9.2022

September 2022: Dr. Robert Habeck und der zweite Stresstest Kernkraftwerke

 

FOCUSonline berichtet über die Pressekonferenz zum zweiten Stresstest KKW (absolut sehenswert ab Min. 18) in Form von chronologischen Redebeitragszusammenfassungen.

Zunächst zitieren wir die Einleitung des FOCUSonline-Artikels. Anschließend werden weitere wichtige Aussagen vor allem von Robert Habeck zitiert, die im FOCUSonline-Artikel extrahiert werden.

„Das Wichtigste der Pressekonferenz in Kürze: Von den drei verbliebenen Atomkraftwerken in Deutschland sollen zwei bis Mitte April als Notreserve dienen. „Die beiden AKW Isar 2 und Neckarwestheim sollen bis Mitte April 2023 noch zur Verfügung stehen, um falls nötig, über den Winter einen zusätzlichen Beitrag im Stromnetz in Süddeutschland 2022/23 leisten zu können“, sagte der Grünen-Politiker.

Der zweite Netzstresstest kommt zu dem Ergebnis, „dass stundenweise krisenhafte Situationen im Stromsystem im Winter 22/23 zwar sehr unwahrscheinlich sind, aktuell aber nicht vollständig ausgeschlossen werden können“, so Habeck weiter.“

Quelle

18.05 Uhr: „Wir haben eine große Netzstabilität, wir haben genug Energie“ sagt, Habeck zu Beginn.

18.07 Uhr: Mehrere Faktoren hätten die Energiesituation dieses Jahr beeinflusst, führt Habeck aus. Unter anderem auch das Niedrigwasser im Rhein, die anhaltende Trockenheit. „Und weil wir geschlurt haben“ [Einschub enexion: Gemeint ist der Ausbau der „Erneuerbaren“ in der Vergangenheit]

18.23 Uhr: Nun geht es um die Akws. Alle drei Kraftwerke leisten ihren Beitrag dazu, die „Lastunterdeckung“ zu vermeiden. Die Netzsicherheitsanalyse zeige, dass der Streckbetrieb dazu beitrage, dass das Netz weniger stark und häufig überlastet sei. Die Belastung generell bleibe aber hoch.

18.25 Uhr: […] Kapferer: „Wir stehen vor einer angespannten Situation im Winter in ganz Europa“, sagt er. „unsere Botschaft ist klar: Alle Möglichkeiten zur Stromerzeugung und Transportkapazitäten gilt es zu nutzen.“

18.28 Uhr: Die Netzbetreiber schlagen ferner vor, verbindliches Lastmanagement zuzulassen. „Gibt es große Lasten, die bereit sind, gegen eine Entschädigung Last aus dem System zu nehmen?“, erklärt er das Konzept dahinter. [Einschub enexion: Lastmanagement bedeutet auch, dass Teile des Gesamtstromnetzes ggfs. ´rollierend` zeitweise und bewusst abgeschaltet werden. Das ist die sogenannte angebotsorientierte Stromversorgung]

18.29 Uhr: Es braucht zudem eine zuverlässige Transportkapazität von Kohle, so Kapferer. Die Akws könnten zudem ihren Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten, sagt er.

[…]

18.31 Uhr: Jetzt spricht wieder Robert Habeck. Er will erklären, welche Schlüsse die Regierung nun aus diesen Befunden gezogen hat. „Die Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie“, stellt Habeck klar. „Für mich haben diese Studien überraschende Ergebnisse.“

18.33 Uhr: „Wir sehen jetzt, dass das Einsparpotential für Gas so gering ist, wenn die Akws länger laufen“, sagt Habeck. Eine Verlängerung sei daher „unverhältnismäßig“. Gleichzeitig habe sich gezeigt, dass das deutsche Stromnetz stabil ist. [Einschub enexion: Bis zum 30.9.2022 lieferten Kernkraft 5,9%, Erdgas 13,9% zum Strombedarf. Der langfristige Weiterbetrieb der Kernkraftwerke würde eine Erhöhung der fossilen Stromerzeugung, der Gasstromerzeugung um 5,9% unnötig machen.]

18.34 Uhr: „Es gibt stundenhafte Mangelsituationen für Deutschland“, gibt der Minister zu. Das aber nur, wenn ganz viele Punkte zusammenkämen.

18.35 Uhr: „Bei der Netzstabilität gibt es eine erstaunlich große Lücke“, sagt Habeck. Darin habe die Atomkraft nur eine geringe Chance, die Lücke kleiner zu machen. [Einschub enexion: Gerade die Kernkraftwerke leisten durch ihre konstante Stromproduktion einen erheblichen Beitrag zu Netzstabilität. Herr Habeck legt seine Unkenntnis in Sachen Strom eindrucksvoll offen] „Wir brauchen also ein Set von Maßnahmen“, erklärt Habeck seine Linie und Learnings aus dem Stresstest.

18.37 Uhr: Man werde abfallende Stromverbrauche sehen, glaubt Habeck. „Allein schon wegen des Preises. Aber wir müssen mit dem Schlimmsten rechnen.“

18.38 Uhr: Daher gelte es, nun Vorkehrungen zu treffen. „Man kann nicht ausschließen, dass die Atomkfraftwerke ihren Beitrag leisten können. Daher ist es für mich richtig, dass wir die süddeutschen Akws in eine Reserve überführen“, sagt Habeck. „Das ist eine Entscheidung der Abwägung“, so der Grünen-Politiker. „Es ist eine vertretbare und notwendige Entscheidung.“ [Einschub enexion: Verantwortungsarmes „Vorbauen“.]

[…]

18.42 Uhr: Jetzt ist die Fragerunde eröffnet. Habeck wird gefragt, was der Unterschied zwischen Streckbetrieb und Notreserve sei. „Sie werden einsatzbereit gehalten, aber sie produzieren keinen Strom mehr“, erklärt Habeck. „Für den Fall, dass wir sie brauchen, fahren sie wieder an und produzieren wieder Strom.“ [Einschub enexion: Die Reserve kostet viel Geld, weil bis auf die Dampferzeugung per Kernenergie selbst alles betriebsbereit gehalten werden muss. Strom wird nicht erzeugt. Den Ausfall zahlt der Steuerzahler.]

18.43 Uhr: Frankreich habe angekündigt, bis Ende des Jahres wieder deutlich mehr Strom am europäischen Markt zu haben, sagt Habeck. Sollte das aber nicht der Fall sein, sei man durch die Reserve gewappnet.

[…]

19.04 Uhr: Habeck wird gefragt, ob er im Winter auch nochmal auf die Gaslieferungen schaue bezüglich der Versorgungssicherheit in Deutschland. Da wird der Minister klar: „Die Gaslieferungen spielen in meinen Sicherheitsüberlegungen keine Rolle mehr. Das einzige, was verlässlich ist aus Russland, ist die Lüge. Das einzige, auf das wir uns verlassen können, ist, dass die Unwahrheit gesagt wird“, sagt Habeck.

[…]

19.11 Uhr: Stefan Kapferer sagt, dass die Netzbetreiber vorgeschlagen haben, alle drei Akws weiter laufen zu lassen. „Dass Lingen nun abschaltet, ist eine politische Entscheidung.“

19.13 Uhr: Die Entscheidung, die Akws wieder ans Netz zu holen, wäre „einmalig“, stellt Habeck klar.

[…]

19.19 Uhr: „Es wird in dieser Legislaturperiode keine Verlängerung der Akws geben. Das wäre auch absurd. Diese Technik ist ein Teil des Problems“*, so Habeck. Heißt: Ende April ist Schluss mit der Atomkraft in Deutschland. Das dürfte gefühlt noch lustig werden mit der FDP und Christian Lindner. [Einschub enexion: Dr. Robert Habeck schlägt die Empfehlung der Netzbetreiber in den Wind! Somit ist er in Zukunft praktisch allein verantwortlich für Störfälle im Bereich „Stromversorgung“. Das gilt insbesondere für die Zeit ab April 2023.

*Die ganze Aussage als audiofile. Bemerkenswert ist auch hier wieder Habecks Blick nach Frankreich]

19.23 Uhr: Erneut geht es um die Frage, wie sehr sich die Grünen verbiegen mussten bisher und ob das Aus für die Atomkraft nun so etwas wie eine Retourkutsche sei. „Nein“, sagt Habeck. „Wir sind eine Regierung für ein Land in einer schweren Zeit“, so Habeck. „Natürlich gibt es die Klimakatastrophe weiter, wer wollte das leugnen. Ich sage als Mitglied dieser Regierung: Das, was notwendig ist, sollte getan werden. Deshalb ist dieser Vorschlag jetzt ein kluger und ausgewogener.

Einschätzung der enexion group

 

Herr Habeck ist sich offensichtlich nicht der Tatsache bewusst, dass bereits eine Störung von wenigen Sekunden im Strombereich zu einem ungewollten, flächendeckenden und langdauernden Stromausfall (Blackout). Selbstverständlich gibt es Sicherungssysteme, die in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass dieser Blackout zumindest in Deutschland bisher verhindert werden konnte. Kernkraftwerke in „Reservebetrieb“ gehören ganz sicher nicht dazu. Die kosten nur Geld, bringen keinen Strom und sind ein energiepolitisches Ärgernis.

Warum hört Robert Habeck nicht auf die Netzbetreiber, die vorschlagen, „alle drei Akws weiter laufen zu lassen“ und meinen „Dass [man] Lingen nun abschaltet, ist eine politische Entscheidung.“ (Min. 19:11 oben). Hintergrund ist die ideologisch motivierte und der Agenda der Grünen geschuldete Ignoranz gegenüber den Interessen der Bevölkerung. Die Ignoranz ist bei allen wohlfeilen Worten mit erheblicher Ahnungslosigkeit in Sachen Strom und Stromversorgung, in Sachen Energieversorgung Deutschlands überhaupt gepaart. Deutlich wird das mit den apodiktischen Worten, die Robert Habeck zum Schluss der Pressekonferenz in den Mund nimmt.

Dass dem Minister, wörtlich dem ´Diener`, das Interesse der Bevölkerung an einer gesicherten Energieversorgung Deutschland vollkommen gleich ist, wird offensichtlich. Dass er Frankreich als Teil des Problems bezeichnet ist billig. Frankreich hat nur etwas mehr als die Hälfte des CO2-Austoß´ Deutschlands. Das! (Kernkraft) ist faktisch die Lösung des Problems. Des CO2-Problems. Solange eine deutsche Bundesregierung glaubt, mit Wind- und PV-Strom die Stromversorgung sicher zu stellen, beschreitet sie den Weg in Richtung Wohlstandsverluste und Verarmung weiter Teile der Bevölkerung. Ohne Kernkraft, ohne fossile Stromerzeugung wird es nicht gehen. Das belegen die Analysen im ersten und ganz oben in diesem Teil des zweiteiligen Artikels zur Energiekrise in Deutschland.

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Mai 2021: Dr. Robert Habeck und die Bankenregulierung

 

Quelle

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August 2020: Dr. Robert Habeck und das Bafin

 

Benjamin Konietzy kommentiert bei ntv am 17.8.2020

„Nicht zum ersten Mal offenbart Grünen-Chef Robert Habeck in einem Interview eklatante Wissenslücken. Peinlich daran ist, dass der Parteichef offenbar nicht aus seinen Fehlern lernt. […]

[…] ´Die Bafin ist vielleicht gut darin, mittelständischen Unternehmen nachzuweisen, dass Handwerkerrechnungen falsch eingebucht wurden. Aber sie ist schlecht darin, internationale Finanzakteure zu kontrollieren`. Tatsächlich beaufsichtigt die Bafin Banken, Versicherer und Kapitalmarktgesellschaften. Die Aufgaben, die Habeck meint – Handwerkerrechnungen kontrollieren – übernimmt das Finanzamt. Das war schon ziemlich peinlich. Vor allem eben, weil kein Spitzenpolitiker in Deutschland schriftliche Interviews gibt, ohne sie vor Veröffentlichung noch einmal lesen zu dürfen. Habeck hat den Fehler also zwei Mal nicht bemerkt. […]“

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März 2020: Dr. Robert Habeck zu Gastronomie, Lockdown und Heizungsanlagen

 

Sebastian Geisler & Michael Bassewitz in der Bild-Zeitung:

„Gastro im Lockdown? Erst mal neue Heizung einbauen!

Bereits bevor Robert Habeck zum Bundeswirtschaftsminister berufen wurde, fiel er mit weltfremden Aussagen und Wissenslücken auf. So schlug Habeck im März 2020 als Grünen-Chef zu Beginn des ersten Corona-Lockdowns ein „Investitionsprogramm“ vor. „Restaurants und Hotels“ sollten sich um „energetische Sanierung“ kümmern und etwa die Heizung austauschen. Das mache die Betriebe „fit und flott“.

Der Vorstoß sorgte bei Gastronomen teils für Fassungslosigkeit! Wer investiert viel Geld in den Austausch einer Ölheizung, wenn er nicht weiß, ob er binnen kurzer Zeit seinen Betrieb ganz dichtmachen muss? Der Vorwurf an Habeck: Er verstehe die Nöte kleiner Unternehmer nicht.“

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September 2019: Dr. Robert Habeck und die Pendlerpauschale

 

WELTonline berichtet am 23.9.2019: 

„Im Interview mit dem „Bericht aus Berlin“ will Robert Habeck erklären, warum die Erhöhung der Pendlerpauschale ´klimapolitischer Wahnsinn` ist. Bei einer Frage offenbart der Grünen-Chef allerdings Unkenntnis.“

Satirische Videozusammenfassung

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